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Weihnachten – und die Kinder kommen (nicht)?

Ganz allmählich steht das Weihnachtsfest vor der Tür und es wird ganz aufgeregt geplant, mit wem und wie man die Feiertage verbringt.

Weihnachten – die schönste Zeit des Jahres?

Die meisten Kinder können Weihnachten kaum erwarten. Sie freuen sich nicht nur auf ihre Geschenke. Weihnachten ist aber auch viel mehr: Freunde kommen zu Besuch, die Familie trifft sich. Man hat viel Zeit, um mit seinen Geschenken zu spielen. Man sieht seine Onkel, Tanten und Cousins, man isst einen ganzen langen Abend zusammen und hat Spaß mit der ganzen Familie.

Die Qual der Wahl für Scheidungskinder?

Für Scheidungskinder ist diese Zeit meist der wunde Punkt im Jahr. Scheidungskinder müssen sich jedes Jahr entscheiden: Wo bin ich über die Weihnachtsfeiertage – bei Mama oder bei Papa? Und: Wie komme ich möglichst schnell von hierhin nach dahin?

Die meisten Eltern möchten, dass ihre Kinder gerade an Weihnachten so viel Zeit wie möglich mit ihnen und ihren Verwandten verbringen. Doch wie soll das funktionieren, wenn sich Vater und Mutter nicht über den Weg laufen wollen?

Stress pur?

An Weihnachten haben Scheidungskinder viel Stress. Und nicht erst dann. Wochen, manchmal sogar Monate vor Weihnachten muss man sich entscheiden und Vater oder Mutter sagen, wie man das Weihnachtsfest verbringen möchte, wann man bei wem wie lange sein möchte. Dann gilt es, das Hin und Her zu organisieren.

Langfristig planen – Umgangsvereinbarung!

Idealerweise hat man lange im Vorfeld eine Umgangsvereinbarung aufgesetzt und die Feiertage verbindlich geregelt. Empfehlenswert ist es, die Feiertage aufzuteilen und jährlich zu wechseln.

So kann man im ersten Jahr den Heiligabend nebst erstem Feiertag bei der Mutter einplanen und den zweiten Feiertag beim Vater und im zweiten Jahr genau umgekehrt.

Ebenso gilt dies für Silvester, Ostern und Pfingsten.

Dadurch, dass man rechtzeitig die Grenzen absteckt und die (Weihnachts-)Feiertage plant, kommt es dann auch nicht zu unnötigem Stress und Streitsituationen.

Lassen Sie sich also nicht stressen und versuchen, schon vorher eine Entscheidung – möglichst dauerhaft – zu treffen, damit Sie das Weihnachtsfest auch wirklich genießen können.